Zitat Laut ARD-Politikmagazin Report Mainz werden Intensivpflegepatienten im häuslichen Bereich mit Preisen von bis zu 60.000 Euro zwischen Pflegediensten gehandelt. Der Patientenbeauftragte der Bundesregierung spricht von "Menschenhandel mit besonders sensiblen Patienten".
Darum ist eine Patientenverfügung unerlässlich, werde sowas zumindest bei meinem Hausarzt deponieren. Normalerweise müsste man das bei einem Notar machen, sehr umständlich.
Hier geht es meistens um Beatmungspatienten, die von Geburt an nicht lebensfähig sind. Die werden auf Kosten der Kassen 10-20 Jahre künstlich am Leben gehalten. Das geht unter Umständen in die Millionen.
Ich könnte da nicht zusehen, die Patienten merken das nichteinmal. Wo Hoffnung auf Genesung besteht, sehe ich das ein, aber so-gehört ein Riegel vorgeschoben.
Also, wenn mein Kind die trüben Aussichten hätte nur an Schläuchen und in einer eisernernen Lunge qualvoll evtl. 20 Jahre lang leben zu müssen, wäre ich für einen schnellen Tod.
Jeder, der einmal im Krankenhaus eine Vollnarkose bekam, wird bestätigen, dass es vollkommen schmerzlos ist und nur wenige Sekunden braucht um das Bewusstsein zu verlieren. Eine Überdosis würde man nicht mehr bemerken.