Viele Menschen glauben, dass sie immer und immer wiedergeboren werden. Vielleicht sehen wir anders aus oder kommen an einem anderen Ort zur Welt. Buddhisten versuchen diese ewige Kette der Wiedergeburten zu durchbrechen um in das Nirwana einzugehen. Mich stört bei dem Gedanken nur eine Frage - wie ist bei einer Reinkarnation das Bevölkerungswachstum zu erklären?
Wie denkt Ihr darüber?
Die Erinnerungen verschönern das Leben, aber das Vergessen allein macht es erträglich.
Zitat von BlitzMich stört bei dem Gedanken nur eine Frage - wie ist bei einer Reinkarnation das Bevölkerungswachstum zu erklären?
Wie denkt Ihr darüber?
Vielleicht läuft ja jetzt jeder der 10 Millionen Menschen auf der Erde der Altsteinzeit in 700 verschiedenen Inkarnationen herum und Du hast Dich im Bus schon einmal selbst angerempelt ...
ich würde mich gern einer Reinkarnation unterwerfen. Aber die Gestalt möchte ich mir selbst aussuchen können...also keine Ratte werden oder ne Vogelspinne und so.
immer frei von der Leber weg, ...auch wenn manchen die Galle hoch kommt
Manche Menschen sagen: "Nach mir die Sintflut" und meinen, es ist ihnen egal, was nach ihnen kommt. Die werden aber staunen, wenn sie wieder auf die Welt kommen und das ausbaden müssen, was sie jetzt angerichtet haben.
Lieber Blitz, auch du wirst noch viel Gelegenheit dazu haben, in 100 Jahren oder so, zu sehen, was aus der Welt geworden ist. Das kann man ja auch vom Jenseits aus beobachten. Aber auch dann, wenn wir wieder hier leben werden.
Maronni, unterwerfen tun wir uns nicht der Reinkarnation. Sondern das geschieht schon ganz freiwillig von uns aus. Und wir können uns tatsächlich vor unserer Geburt aussuchen, wie ungefähr unser Leben aussehen wird, in welchem Land, bei welchen Menschen, und unter welchen Umständen,..... wir leben werden. Das geschieht aber nie in der Absicht, hier nur auf Urlaub zu kommen und sich ein schönes Leben zu machen, sondern immer im Hinblick darauf, was wir hier erleben und daraus lernen wollen. Was unsere Seele braucht um sich weiterzuentwickeln. Ein Mensch wird aber nicht mehr zu einem Tier. Wer einmal als Mensch gelebt hat, der wird wieder ein Mensch. Sogar der allerböseste Mensch hat die Chance sich zu bessern und wieder als Mensch zu leben.
Das Bevölkerungswachstum entsteht, weil nicht nur viele alte Seelen immer wieder kommen, sondern auch sehr viele ganz junge, neue Seelen inkarnieren auf der Erde. Auch sie wollen sich hier weiterentwickeln und geistig wachsen, obwohl sie auch viel Schaden anrichten.
Liebes Waldveilchen, ich dachte immer, dass wir nach unserem Ableben entweder in den Himmel oder in die Hölle kommen. Irgendwie bin ich jetzt irritiert. Da hatte uns unser Pastor früher aber was falsches erzählt.
Das mit dem Himmel und der Hölle und dem Fegefeuer ist schon richtig. Aber wer sagt denn, dass wir auf ewig dort bleiben?
Dazu muss man sich fragen, was ist die Hölle überhaupt? Die Hölle kann man auch schon auf Erden erleben. Nach dem Tod natürlich auch. Stell dir vor ein sehr geiziger Mensch stirbt und muss vom Jenseits mitansehen, wie seine Erben sein Geld verjubeln. Was meinst du welche Höllenqualen der erleidet?
Was nehmen wir mit ins Jenseits? Unsere Gedanken und Gefühle. Daher heißt es ja, dass wir gute Gedanken, gute Worte und gute Taten haben sollen, damit wir das Himmelreich erlangen. Denn so wie unsere Gedanken und Gefühle hier sind - so werden wir auch die jenseitigen Welten erleben.
bei platon ist nachzulesen, daß sokrates kurz vor seiner hinrichtung mit kebos und anderen freunden darüber philosphiert.
er setzte voraus, daß die welt dual aufgebaut ist. oben und oben, dunkel und hell, lebend oder tot, usw. danach muß es auch neben einem diesseits auch ein jenseitz geben. so gut, so schön. nimmt man jetzt die weisheiten der großen weltreligon mit in seine überlegungen mit hinzu, dabei meine ich, daß im jenseits eine zeit nicht existent ist, so geht man vom diesseits in eine zeitlosen zustand über. im bubhismus, wo eine wiedergeburt selbstverständlich ist, könnte eine wiedergeburt, weil es im jenseits keine zeit gibt, im diesseits zu jeder zeit erfolgen. mit anderen worten, man kann früher oder später, in der gleichen zeit oder als selbe person wiedergeboren werden. noch genauer betrachtet, alle menschen sind in einer person vereint, oder, es gibt nur eine person im diesseits. das ist alles sehr verwirrend.
auch die christen haben einen "ort", wo die "seelen" bis zu einer aphokalypse oder nach einem weltuntergang verharren. über diesen ort habe ich von den katholen noch nie etwas gehört.
im islam heißt es, wer sich für seine "brüder" aufopfert, kommt in den "himmel" wo nn jungfrauen auf ihn warten. ( der arme, er hat dann auch nn schwiegermütter ). sie haben also auch einen immaginären "raum" wo sie bis zum tag x verweilen.
im judentum bin ich nicht bewandert, wie die ihre religion auslegen.
bei den daoisten gibt es, wie bei einigen naturvölker, nur das diesseits.
Ich glaube eher daran, dass es nach dem Tod genau so ist wie vor der Geburt, nämlich nichts. Ob es eine Seelenwanderung gibt können wir nur glauben oder auch nicht. Der Körper vergeht und löst sich in seine Bestandteile auf.
Aber unsere Seele und vor allem der Geist überleben und gehen ins Jenseits. Der Mensch besteht ja nicht nur allein aus seinem Körper. Auch vor unserer Geburt gab es uns im Jenseits und in so manchen Erdenleben.